Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Die Biennale

Pavillon, BMWKMS/ Fuhrer
Foto: BMWKMS/ Fuhrer

Die Beiträge Österreichs werden im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport organisiert, durchgeführt und von diesem wesentlich mitfinanziert, sie bieten einen Ausgangspunkt für eine rege international ausgerichtete Diskussion und stärken die erfolgreiche Präsenz des Landes und das weltweite Ansehen der österreichischen Kunst und Kultur und Architektur. Mit dem österreichischen Auftritt auf der Biennale wird ein Beitrag zu einer lebendigen und kreativen Kunstszene in und außerhalb von Österreich geleistet. Die Biennale in Venedig ist nicht nur ein Magnet für Kunstbegeisterte aus aller Welt, sie ist auch ein wichtiges Forum des internationalen Austauschs, das Menschen aus aller Welt anzieht.

Die Biennale Venedig als eine der weltweit wichtigsten Kunstausstellung ist mehr als eine periodisch stattfindende kulturelle Leistungsschau unterschiedlicher Nationen. Sie trägt seit Jahrzehnten entscheidend zum aktuellen Diskurs und zur kulturellen Entwicklung bei. Künstler aus der ganzen Welt präsentieren seit 1895 ihre Werke in den Länderpavillons der Biennale von Venedig, seit 1980 wurde die Biennale um die biennale internationale Architekturausstellung erweitert.

Diese Vielfalt der Ausstellungsbeiträge bzw. der Länderbeteiligungen in den Pavillons in den Giardini bietet einen geeigneten Rahmen, um das jeweilige Kunst- und Architekturschaffen einem internationalen Publikum zu präsentieren. Bereits zur allerersten Biennale im Jahr 1895 war Österreich eingeladen und Österreich hat seither — mit zwei Ausnahmen — an jeder Biennale teilgenommen, ebenso an den Architekturbiennalen.

Ein Rückblick auf die bisherigen Teilnahmen veranschaulicht die Bandbreite der dort ausgestellten Positionen. Das Spektrum der österreichischen Beiträge reicht von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka zu den vielfältigen Positionen der zeitgenössischen Kunst, zu Maria Lassnig, Bruno Gironcoli Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, Franz West, Herbert Brandl, Mathias Poledna, Markus Schinwald, Dorit Margreiter, Walter Pichler, Elke Krystufek, Heimo Zobernig - um nur einige zu nennen. Sie alle haben im österreichischen Pavillon ihre Arbeiten ausgestellt und das Kunstland Österreich erfolgreich vertreten. Auch im Bereich Architektur wurden maßgebliche Projekte umgesetzt, 1991 nahm Österreich erstmals unter dem Kurator Hans Hollein mit 13 österreichischen Positionen teil. Innovation, gegenseitiger Austausch und die Öffnung hin zum Experimentellen ermöglichten Inspiration und Weiterentwicklung.