Wettbewerb Architekturbiennale Venedig 2027
Der Projektwettbewerb für das Konzept und die Realisierung des österreichischen Beitrags zur 20. Architekturbiennale in Venedig 2027 ist mit 5. September 2025 abgelaufen.Die Präsentation des Siegerprojektes erfolgt voraussichtlich im Februar 2026.
Vergabe
Alle eingereichten Projekte werden in einem dreistufigen Auswahlverfahren einer fünfköpfigen Fachjury aus nationalen und internationalen Expert:innen vorgelegt, die die Einreichungen beurteilt. In der ersten Runde wird eine Longlist erstellt. Die ausgewählten Bewerber:innen werden im Rahmen der zweiten Runde eingeladen, ihr dann weiterentwickeltes Konzept der Jury persönlich zu präsentieren.
Den ausgewählten Bewerber:innen der Longlist wird für die Vorbereitung und weiteren Ausarbeitung ihres Konzepts eine Aufwandsentschädigung in Höhe von EUR 2.500,00 Euro gewährt. Aus diesen im Rahmen der zweiten Runde präsentierten Konzepten werden drei Projekte für eine Shortlist ausgewählt.
In einer weiteren Sitzung der Jury wird mit dem zuständigen Bundesminister bzw. der zuständigen Kulturreferentin ein Siegerprojekt, und damit der:die Kurator:in, nominiert.
Die Vergabe erfolgt im Rahmen einer Direktvergabe gemäß § 46 BVergG 2018. Alle eingereichten Konzepte werden vertraulich behandelt und sind urheberrechtlich geschützt.
Bewertungskriterien
- Innovativer Ansatz
- Überzeugendes Ausstellungskonzept
- Relevanz für den aktuellen internationalen und österreichischen Kunst- und Architekturdiskurs
- Umsetzung des Projektes auf Basis der spezifischen und räumlichen Gegebenheiten des österreichischen Pavillons
- Klares Vermittlungskonzept
- Einhaltung der Kostenvorgaben
- Fach- und Methodenkompetenzen, Berufserfahrung der:des Kuratorin:Kurators
- Kommunikationsfähigkeiten der:des Kuratorin:Kurators, Umgang mit internationalen Medien
- Nachhaltigkeitskonzept