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Leopold Štastný: Geschichte sichtbar machen und Werte leben

Im Rahmen ihres Tirol-Aufenthalts besuchten Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt und Sportreferent LHStv Philip Wohlgemuth gemeinsam die Freiluftausstellung Leopold Štastný. Am Sparkassenplatz in Innsbruck widmet sie sich dem Leben und Wirken von Leopold Štastný. Der ehemalige Fußballtrainer und ÖFB-Teamchef hat sein Leben dem Sport verschrieben – seine Jugendjahre jedoch waren von den Schrecken des NS-Terrors geprägt.

Štastný hinterließ als Trainer des FC Wacker Innsbruck sowie als Initiator der Schülerliga, die 2025 ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, nachhaltige Spuren im österreichischen Fußball. 

Nur wenigen ist bekannt, dass Štastný als Jude die NS-Zeit nur durch großes Glück überlebte. Die Ausstellung, die auf einer Schau des Museums für jüdische Kultur in Bratislava basiert, thematisiert unter anderem den jüdischen Sport in Tirol vor 1938, den Umgang mit der NS-Zeit im österreichischen Sport nach 1945 sowie Štastnýs Wirken als Trainer und Medienfigur.

Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt: "Diese Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie eng Sport und Gesellschaft miteinander verwoben sind. Leopold Štastný hat nicht nur sportliche Meilensteine gesetzt, sondern auch als jüdischer Überlebender eine Botschaft der Hoffnung hinterlassen. Es ist wichtig, dass gerade junge Menschen mit diesen Geschichten in Berührung kommen – deshalb begrüße ich besonders das vielfältige Begleitprogramm mit Workshops und Führungen."

Hinweis

Die Ausstellung ist eine gemeinsame Initiative des Stadtarchivs und Stadtmuseums Innsbruck, der Faninitiative Innsbruck und fairplay prevention – Anlaufstelle gegen menschenfeindliche Ideologien am VIDC in Kooperation mit ÖFB, FC Wacker Innsbruck und dem Museum der jüdischen Kultur in Bratislava.