Staatssekretärin Michaela Schmidt trifft Sportfach- und Dachverbände: Tägliche Bewegungseinheit wird weiterentwickelt - trotz Spardruck

Sportstaatssekretärin Michaela Schmidt hat am 5. Mai im Haus des Sports vor Vertreterinnen und Vertretern des heimischen Sports zentrale Schwerpunkte für ihre Arbeit vorgestellt.
Schmidt betonte die wichtige gesellschaftspolitische Dimension des Sports. Gleichzeitig machte die Staatssekretärin klar, dass der Sportbereich von den allgemeinen Budgetkürzungen der Bundesregierung nicht ausgenommen ist. Details werden mit der Budgetrede des Finanzministers am 13. Mai bekannt. Die Maßnahmen im Sport seien aber ausdrücklich befristet: Ab 2027 soll – bei positiver Wirtschaftsentwicklung – wieder verstärkt investiert werden können.

Kinder für Bewegung und Vereinsarbeit begeistern
Besonders im Fokus der Arbeit steht die Weiterentwicklung der „Täglichen Bewegungseinheit“. Erstmals sollen die Fachverbände eingebunden und auch finanziell unterstützt werden. Ziel ist es, mehr Kinder für regelmäßige Bewegung und die Vereinsarbeit zu begeistern.
Strategie für Sportstätten
Gemeinsam soll in absehbarer Zeit eine österreichweite Sportstättenstrategie entwickelt werden.
Entbürokratisierung von Förderprozessen
Weitere Vorhaben betreffen die Entbürokratisierung von Förderprozessen und ein Pilotprojekt für neue Leistungsvereinbarungen.
Enge Zusammenarbeit mit Sport Austria
Zudem betonte die Staatssekretärin einen engen Austausch mit Sport Austria. Gemeinsam sollen FAQ erstellt werden, um offene Fragen zur neuen Fördersituation rasch zu klären.
Verwaltungsvereinfachung
Die Staatssekretärin kündigte auch Verwaltungsvereinfachungen an. Erste Entlastungen wie der Wegfall der Pflicht zum Originalbeleg sind bereits fixiert.
(06.05.2025)