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Finanzierungsmodelle für die heimische Filmwirtschaft: Streamingdienste sollen in Österreich investieren

Vertreter:innen aus dem Finanz- und Kulturministerium sowie der Filmbranche diskutierten am 20. August im Österreichischen Filminstitut zukünftige Finanzierungsmodelle für die heimische Filmwirtschaft.

Zentrale und gemeinsame Zielsetzungen sind Planbarkeit und Verlässlichkeit in der Filmfinanzierung und den Filmstandort Österreich nachhaltig zu stärken. Die Arbeitsgruppe verständigte sich auf die Ausarbeitung einer "Investment-Obligation" für Streamingdienste, kombiniert mit einem Beitrag (Levy) in Österreich. Die Arbeitsgruppe wurde von Kulturminister und Vizekanzler Andreas Babler auf Grundlage der Beratungen des Runden Tisches im Bundesministerium für Wohnen, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) ins Leben gerufen.

Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler: "Ich freue mich, dass es zu einer so raschen ersten Einigung gekommen ist und alle an einem Strang ziehen. Mit der Investment Obligation kann eine neue Finanzierungsstruktur für die Branche erschlossen werden. Streamingdienste und andere finanzstarke Anbieter werden verpflichtet, in den österreichischen Standort zu investieren. Damit orientieren wir uns als Kulturnation an anderen großen Kulturnationen wie Frankreich." 

Rechtliche Grundlage

Die rechtliche Grundlage für die Investment Obligation bietet die EU-Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste (AVMD), die es Mitgliedstaaten erlaubt, Streamingdienste zu Investitionen in europäische Produktionen zu verpflichten. Österreich bekennt sich bereits im Regierungsprogramm klar zu deren Umsetzung.

Hinweis

Der nächste Termin der Arbeitsgruppe findet im Oktober 2025 statt. Dabei sollen die Details einer legistischen Umsetzung erarbeitet und Ergebnisse von Gesprächen mit Streaming-Plattformen und TV-Anbietern und weiteren Stakeholdern eingebracht werden.

Mehr zum Thema:
Pressemeldung mit Statements von Vizekanzler Babler, Alexander Dumreicher-Ivanceanu (Obmann des Fachverbands der Film-und Musikwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich) und Finanzministerium.