Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Staatssekretärin Schmidt und Frauenministerin Holzleitner setzen Fokus auf Gewaltprävention im Sport 

Staatssekretärin Michaela Schmidt und Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner mit Claudia Koller (Geschäftsführerin 100% Sport), Rosa Diketmüller (Präsidentin, 100% Sport) und Viola Kleiser (Fachbereichsleiterin SAFE SPORT)
im Bild (von li nach re): Claudia Koller (Geschäftsführerin 100% Sport), Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner, Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt, Rosa Diketmüller (Präsidentin, 100% Sport) und  Viola Kleiser (Fachbereichsleiterin SAFE SPORT). Foto: BMWKMS / Schlögl

Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans gegen Gewalt an Frauen (NAP) besuchten Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt und Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner am 4. August die Organisation "100% Sport", das österreichische Zentrum für Genderkompetenz und Safe Sport.

Ziel des Austauschs war es, die Bedeutung von Präventionsarbeit im Sport zu unterstreichen und bestehende Maßnahmen im Kampf gegen Gewalt, Diskriminierung und Machtmissbrauch, besonders im Rahmen des Nationalen Aktionsplans gegen Gewalt an Frauen weiter zu stärken. "Unsere Sportlerinnen sollen sich darauf konzentrieren können, ihr volles sportliches Potential zu nutzen – gewaltfrei und ohne Angst", so Holzleitner und Schmidt.

Sport-Staatssekretärin Schmidt:

"Sport begeistert – er verbindet Generationen, Kulturen, und schafft Vorbilder. Aber er muss sicher sein. Denn in wenigen Bereichen ist das Machtgefälle und damit auch das Potenzial für Machtmissbrauch so groß wie im Sport."

"Gerade im Sport ist ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Verein und Sportlerin essenziell. Deshalb ist es unsere Aufgabe als Bundesregierung genau hinzusehen und mögliche Lücken im Gewaltschutz auch dort zu schließen. Genau das machen wir mit dem Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen. Ich bin froh, dass wir im österreichischen Sport kompetente und engagierte Expert:innen haben, die sich mit uns gemeinsam für ein gewaltfreies Leben einsetzen", so Frauenministerin Holzleitner.

100% Sport stärkt Präventionsarbeit an der Basis

100% Sport entwickelt und betreut unter anderem das "Safe Sport"-System, koordiniert Aus- und Weiterbildungsformate für Verbände, Vereine und Trainer:innen und bietet individuelle Beratungen bei Verdachtsfällen.

Die Organisation erarbeitet praxisnahe Leitlinien, erstellt Vorlagen für Kinderschutzkonzepte und betreibt Informationskampagnen zur Förderung einer respektvollen und gewaltfreien Sportkultur. Mit Angeboten wie dem Gütesiegel für Gleichstellung oder gezielten Workshops stärkt 100% Sport die Präventionsarbeit an der Basis.

(06.08.2025)