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Österreichischer Infrastrukturreport 2026: Gutes Zeugnis für digitale Infrastruktur

Österreichs Manager loben Ausbauzustand und Qualität der digitalen Infrastruktur

Der am 14. November 2025 präsentierte Österreichische Infrastrukturreport 2026 stellt der digitalen Infrastruktur ein gutes Zeugnis aus: 61 Prozent der befragten Führungskräfte sehen in den letzten zwei Jahren spürbare Verbesserungen.

Die Telekommunikation belegt mit einer Zufriedenheitsrate von 93 Prozent sowohl beim Ausbau als auch bei der Qualität den Spitzenplatz unter allen Infrastrukturbereichen.

Bundesminister und Vizekanzler Andreas Babler: "Die Ergebnisse des Österreichischen Infrastrukturreports 2026 zeigen, dass Österreich in den letzten Jahren wesentliche Fortschritte beim Ausbau seiner digitalen Infrastruktur gemacht hat. Die flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandverbindungen entscheidet darüber, wie gleichberechtigt Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können."

Handlungsbedarf auf Nachfrageseite

Während die Bereitstellung von Hochleistungsanschlüssen zunehmend gesichert ist, bleibt die Nachfrage hinter dem vorhandenen Angebot zurück. Laut Österreichischem Infrastrukturreport 2026 liegt dies weniger an fehlendem Interesse, sondern in erster Linie an strukturellen und wirtschaftlichen Hürden. Neben wahrgenommenen Versorgungslücken, die nicht immer dem tatsächlichen Versorgungsgrad entsprechen müssen, stellen laut Einschätzung der Manager auch hohe Anschluss- und laufende Kosten, bürokratische Hürden sowie Informationsdefizite Gründe für die geringe Nutzung von Hochleistungsanschlüssen in Haushalten und Unternehmen dar.

Bundesminister und Vizekanzler Andreas Babler: "Damit bisher getätigte Investitionen und Ausbaufortschritte ihre volle Wirkung entfalten, braucht es gezielte Nachfrageimpulse, die den Mehrwert schneller Netze sichtbar machen und einen klaren Anreiz zum Umstieg schaffen. Das Ziel muss sein: Netze bauen und Menschen erreichen."

Digitale Infrastruktur als stärkster Hebel

Laut Österreichischem Infrastrukturreport 2026 liegen die größten Wachstums- und Entwicklungspotenziale in der digitalen Infrastruktur: Unternehmen könnten ihre Produktivität um 18,5 Prozent steigern, wenn relevante digitale Anbindungen an Glasfaser bzw. Breitband optimal verfügbar wären. Hochgerechnet auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2024 entspricht dies 89 Milliarden Euro pro Jahr an zusätzlicher Wirtschaftsleistung, die der gesamten Volkswirtschaft zugutekäme. "Insbesondere vor dem Hintergrund der Modellrechnung für den Österreichischen Infrastrukturreport 2026 wird die Tragweite eines Missverhältnisses zwischen Versorgungsgrad und tatsächlicher Nachfrage bei Hochleistungsanschlüssen deutlich", so Bundesminister und Vizekanzler Babler.

Weitere Informationen

  • Österreichischer Infrastrukturreport 2026
  • 23. Future Business Austria Symposium: Präsentation des Österreichischen Infrastrukturreport 2026. Vollständiges Programm

    • Das 23. Standort- und Infrastruktursymposium Future Business Austria (FBA) 2025 widmet sich den zentralen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort: von der flächendeckenden Verfügbarkeit und effektiven Nutzung digitaler Infrastrukturen über leistungsfähige Verkehrs- und Logistiknetze bis hin zu einer gesicherten Energie- und Rohstoffversorgung  sowie Fragen der Cybersecurity. Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung diskutieren die Anforderungen an einen zukunftsfähigen Standort, der Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen effizient unterstützt.

  • Presseaussendung "Österreichischer Infrastrukturreport 2026: Gutes Zeugnis für digitale Infrastruktur – Handlungsbedarf auf Nachfrageseite"