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Leistbares Wohnen: Mietpaket beschlossen Größte Mietrechtsreform seit 2006

Junges Paar in leerer Wohnung, Bild: AdobeStock_164972444 ©Jacob Lund
Foto: AdobeStock_164972444 ©Jacob Lund

Maßnahmenpaket der Bundesregierung für leistbare Mieten: Zum ersten Mal wird es Preiseingriffe bei den ungeregelten Mieten geben. Außerdem wird die Mietpreisbremse für den geregelten Bereich verlängert und ausgeweitet sowie die Mindestbefristung von drei auf fünf Jahre erhöht.

Am 17. September wurde das Mietpaket im Ministerrat präsentiert. Bis zum 10. Oktober 2025 lief die Begutachtungsfrist. Über die beschlossene Regierungsvorlage soll der Nationalrat im Dezember abstimmen.

Vizekanzler und Wohnminister Andreas Babler:
"Wir setzen jetzt den nächsten Schritt zur Gesetzwerdung des großen Mietrechtspakets. Der Mietpreisstopp, die Mietpreisbremse im ungeregelten Bereich und die Verlängerung der Mindestbefristung sorgen für eine enorme Entlastung der Mieter:innen. Wohnen muss leistbar sein. Dafür sorgen wir."

Mietpaket im Detail:

  • Erstmals Preiseingriffe in ungeregelte Mieten: Die Bundesregierung schafft ein neues "Mieten-Wertsicherungsgesetz", das erstmals gemeinsame Regeln für Wertanpassung bei nahezu allen Raummieten (ausgenommen Ein- und Zweifamilienhäuser) festlegt, also auch für ungeregelte Wohnungsmieten.
  • Die anstehenden Erhöhungen der gesetzlichen Richtwerte und Kategoriebeträge sowie der sogenannten "angemessenen Mietzinse" werden für 2026 mit einem Prozent und für 2027 mit zwei Prozent gedeckelt. Dies betrifft vor allem Altbauwohnungen und Gemeindebauten.
  • Verlängerung der Mindestbefristung von drei auf fünf Jahre für alle ab 1. Jänner 2026 geschlossenen oder erneuerten Mietverträge.