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Nestroy Theater-Preise 2025 verliehen

Vizekanzler Andreas Babler hält Rede bei Nestroy-Gala Preisverleihung
Foto: BMWKMS / Elias Fuhrer

Am Sonntag am 23. November wurden im Wiener Volkstheater die Nestroy-Preise vergeben. Mit dem NESTROY-Preis werden herausragende Leistungen der Wiener Theaterszene und auf den österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Nur der Preis für die "Beste Aufführung im deutschspachigen Raum" wird überregional vergeben.

Vizekanzler und Kunst- und Kulturminister Andreas Babler:

"Ich gratuliere allen Künstler:innen sehr herzlich zur Auszeichnung. Wir können im Theater die großen Fragen im Schutz der Rolle verhandeln: In was für einem Land wollen wir leben? Wie gehen wir miteinander um? Was wollen wir füreinander tun – und was wollen wir unseren Kindern einmal über uns erzählen können?
Das Theater ist ein Ort der Vielfalt, Lebensperspektiven und Lebensrealitäten, die auf der Bühne miteinander konfrontiert werden. Das sollten wir auch auf der politischen Bühne zeigen. Wir müssen die vierte Wand zu den Bürgerinnen durchbrechen."
Vizekanzler Andreas Babler gratuliert Burgtheaterlegende Martin Schwab zum Nestroypreis fürs Lebenswerk
Foto: BMWKMS / Elias Fuhrer

Mit dem Preis für das Lebenswerk wurde dieses Jahr Schauspieler Martin Schwab geehrt.

Martin Schwab prägt das Burgtheater mit seiner Schauspielkunst schon fast vier Jahrzehnte lang und spielte Rollen in zahlreichen Uraufführungen u.a. von Thomas Bernhard, Peter Handke, Elfriede Jelinek, Peter Turrini.

Nestroy Preisträger:innen 2025

Sparte Künstler:in / Gruppe Produktion
Lebenswerk Martin Schwab  
Beste Regie Leonie Böhm für Fräulein Else frei nach Arthur Schnitzler von Leonie Böhm und Julia Riedler, Uraufführung, Volkstheater
Beste Schauspielerin Julia Riedler als Else in Fräulein Else frei nach Arthur Schnitzler von Leonie Böhm und Julia Riedler, Uraufführung, Volkstheater
Bester Schauspieler Nils Arztmann als Adam und Leo in Das Vermächtnis von Matthew López, Österreichische Erstaufführung, Theater in der Josefstadt
Beste Darstellung einer Nebenrolle Itay Tiran in Burgtheater nach Elfriede Jelinek in einer Fassung von Milo Rau und Ensemble, Uraufführung, Burgtheater in Koproduktion mit Wiener Festwochen
Bester Nachwuchs Schauspiel Pauline Großmann als Gabriel in Gabriel von George Sand, Salzburger Landestheater
Beste:r Nachwuchs Autor:in, Bühne, Kostüm, Regie, Video Lena Riemer für aufstiegskörper. ein fühlversuch. (Autorin), Uraufführung, Theater am Werk in Kooperation
mit Wiener Wortstaetten
Beste Ausstattung - Bühne, Kostüm, Licht Philipp Stölzl (Bühne),
Franziska Harm (Bühne) und
Michael Hofer (Licht)
für Liliom von Ferenc Molnár, Burgtheater
Spezialpreis - Performative Installation in Virtual Reality DARUM -
Victoria Halper und Kai Krösche
performative Installation in Virtual Reality von DARUM (Victoria Halper und Kai Krösche), Uraufführung, DARUM in Koproduktion mit brut Wien, studio brut
Beste Off-Produktion Ivan Strelkin und Bianca Braunesberger für Die Düntzer Rhapsodie, Inszenierung Ivan Strelkin, Uraufführung, Flirty Horse Art Collective in Koproduktion mit Theater Drachengasse, Theater Drachengasse, Bar&Co
Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum Anita Vulesica für Die Maschine oder: Über allen Gipfeln ist Ruh von Georges Perec und Johann Wolfgang von Goethe, Inszenierung Anita Vulesica, Uraufführung, Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Beste Bundesländeraufführung

Sara Ostertag

für The Broken Circle von Johan Heldenbergh und Mieke Dobbels, Inszenierung Sara Ostertag, Österreichische Erstaufführung, Landestheater Linz, Kammerspiele
 
Bestes Stück Autorinnen:Autoren Preis Eve Leigh für Verbranntes Land (Salty Irina), Deutsch von Henning Bochert, Deutschsprachige Erstaufführung, Schauspielhaus Wien
Publikumspreis Petra Alexandra Pippan