Algokind - Check, was dich steuert! Initiative für mehr Algorithmus-Bewusstsein bei jungen Erwachsenen der Wiener Zeitung
Die Initiative Algokind der Wiener Zeitung (WZ) macht sichtbar, wie Algorithmen funktionieren – verständlich, praxisnah und ganz ohne Panikmache.
Algorithmen sind Teil unseres Alltags. Egal ob wir scrollen, einkaufen, Musik hören oder journalistische Inhalte konsumieren – sogar, wenn wir glauben alles selbst zu entscheiden. Algorithmen entscheiden mit, welche Informationen uns angezeigt werden, wie sie priorisiert und personalisiert werden und welche Themen als relevant erscheinen.
Vizekanzler und Medienminister Andreas Babler:
"Algorithmen steuern ob und welche Information wir bekommen. Das hat direkte Auswirkungen auf unser Verhalten, unsere Meinung und auch auf unsere Gesundheit. Umso wichtiger ist ein breites Bewusstsein für die Mechanismen dahinter. Es gibt bereits wirksame Initiativen zur Vermittlung von Medienkompetenz.
Die Wiener Zeitung setzt bei ihrer Initiative auf eine gute Portion Humor und verzichtet auf den erhobenen Zeigefinger. So wird Wissen verständlich und auf Augenhöhe mit einer jungen Zielgruppe vermittelt."
Algokind hilft, den eigenen digitalen Alltag besser zu verstehen
Bei der Initiative Algokind geht es darum, Bewusstsein zu schaffen und jungen Menschen ein Stück Selbstbestimmung zurückzugeben:
- Was tun Algorithmen und was nicht?
- Wie strukturieren Algorithmen digitale Entscheidungsräume?
- Wo bleibt die Möglichkeit, das eigene Medienverhalten selbstbestimmt zu steuern?
Mit Algokind wird für die junge Zielgruppe verständlich, wie algorithmische Systeme Inhalte sortieren, filtern und personalisieren. Leicht zugänglich, humorvoll und gleichzeitig faktenbasiert. Mechanismen, die unseren Alltag oft unbemerkt beeinflussen, werden aufgezeigt. Die Beispiele stammen bewusst aus der Lebensrealität junger Erwachsener. Dabei werden auch positive Beispiele aus der Alltagswelt gezeigt.